HTW-Projekt zur Entwicklung des Stadtteilzentrums von Fraulautern

Wie wollen wir künftig in Fraulautern leben? Wo gibt es noch Baustellen und wo ist Fraulautern bereits gut aufgestellt? Was sind Sorgen und Herzenswünsche der Bürgerinnen und Bürger für ihren Stadtteil? Mit diesen Fragen haben sich Bürgerinnen und Bürger aus Fraulautern sowie Studierende der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) am 25. Mai im Vereinshaus beschäftigt.

Der Austausch ist Teil eines gemeinsamen städtebaulichen Projekts von Frau Prof. Eve Hartnack und dem Quartiersmanagement Fraulautern. Im Rahmen einer Semesterarbeit widmen sich Architekturstudierende im 4. Semester der Platzgestaltung, den umgebenden Straßen und Häusern sowie insbesondere auch möglichen noch zu errichtenden Gebäuden, um die Ortsmitte neu zu formen. Betrachtet werden soll auch der Straßenraum, hier besonders das Brückenbauwerk. Die Berücksichtigung der geäußerten Wünsche der Fraulauterner hat dabei Priorität. Und der Wunschzettel ist lang: ein Café, ein Platz zum Verweilen und Feiern, selbstverständlich ausgestattet mit entsprechender Technik, ein Tanzpavillion, Sportmöglichkeiten und vieles mehr. Doch eines haben die Wünsche fast alle gemeinsam; die Möglichkeit zur Begegnung und zum Beisammensein. Auch hinsichtlich der zukünftigen Mobilität gab es zahlreiche Anregungen. Neben Abstellmöglichkeiten für Fahrräder wurde ein Car-Sharing-Angebot und eine neue Bahn-Haltestelle Fraulautern diskutiert.

Im nächsten Schritt werden die Studierenden erste Modelle erarbeiten, die den Bürgerinnen und Bürgern die verschiedensten Möglichkeiten der Zentrumsgestaltung aufzeigen. Hier haben die Fraulauterner dann erneut die Möglichkeit, ihre Wünsche zu präzisieren und weitere Vorschläge zur Entwicklung der Ortsmitte einzubringen.

Der nächste Termin findet am 13. Juli um 18 Uhr statt. Der Ort wird noch bekannt gegeben (Aushang Quartiersbüro).