Stadtteilentwicklung

Dem Saarlouiser Stadtteil Fraulautern fehlt ein Zentrum, die CDU Fraulautern bezeichnet das als großes Defizit in ihrer Internet Veröffentlichung vom 24.August 2000.

Als großes Defizit ist jedoch das Fehlen eines „Ortskerns“ zu beklagen. Die Entwicklung eines solchen Zentrums wurde bis jetzt durch die besondere verkehrstechnische Situation Fraulauterns unmöglich gemacht.

Die SPD Fraulautern beschreibt das Problem in ähnlicher Form, es fehlt ein echtes Zentrum in Fraulautern. ( Veröffentlichung im August 2000)

Fraulautern braucht ein echtes Zentrum!

Heute unbestrittener Kern und Mittelpunkt ist der Bereich zwischen Lebacher-, Saarbrücker- und Ulanenstraße. Dies gilt sowohl im Hinblick auf Geschäfte, Arztpraxen, Banken usw., also das Geschäftszentrum, als auch in gesellschaftlicher und kultureller Hinsicht (Vereinshaus, Kirche, Kindergarten …). Dabei setzte der Neubau des Vereinshauses den wichtigsten städtebaulichen Akzent der letzten Jahrzehnte in Fraulautern.

Schon bei der Konzeption städtebaulich hervorragenden und in sich geschlossenen Raums um das Vereinshaus wurde es als erheblicher Nachteil empfunden, dass das oben näher bezeichnete Gebiet nicht insgesamt eine räumliche Einheit darstellt und damit eine echte, viele Funktionen gleichzeitig erfüllende Stadtteilmitte darstellt.

Die IFBV e.V. fordert von der Verwaltung ein städtebauliches Entwicklungskonzept für unsern Stadtteil. Nach unseren Informationen ist in der Neufassung des BauGB 2004 ein Umbau möglich und wird entsprechend gefördert. Industriebrachen sind zu sanieren und als Wohngebiete auszuweisen.

Kreuzung Lebacher Strasse und Rodener Strasse

Kreuzung Lebacher Strasse und Rodener Strasse