Die IFBV informiert:

In der Mitgliederversammlung der IFBV wurde, zusätzlich zur Tagesordnung, der Antrag mit der Frage und Bitte um Abstimmung eingereicht:
Ist eine 3-jährige Großbaustelle (Abriss und Wiederaufbau der Eisenbahnbrücke), im Zentrum von Fraulautern, den Bürgern, dem Einzelhandel und den Gewerbetreibenden zumutbar.
Nach eingehender Erörterung und anschließender Diskussion votieren alle Abstimmungsberechtigten, 31 Bürger-/Innen und Vereinsvertreter, gegen die 3-jährige Großbaustelle.
Diesem Votum schloss sich der Vorstand der FraulauternerOrtsinteressenGemeinschaft für Handel, Handwerk und Gewerbe in seiner Sitzung am 19.03.2019 einstimmig an.
Für uns bedeutet das: Nach dem Abriss des Bauwerks 99 darf es keine neue Brücke geben, das muss bei den laufenden Planungen des LfS Berücksichtigung finden.
Eine Unterführung der Eisenbahnlinie für Fußgänger, Fahrradfahrer und Nahverkehr in beruhigter Form (Limitierung der Geschwindigkeit auf 30km/h), mit Parkplätzen beiderseits der Bahnlinie, dürfte unseres Erachtens ausreichend sein, um die Quartiere beiderseitig der Bahnlinie zu verbinden.
Vor allen Überlegungen steht die Forderung, dass der uns seit Jahrzehnten versprochene Ostring jetzt wirklich schnellstens gebaut wird.
Mit dem Schicksal der Eisenbahnbrücke ist das Städtebauprojekt „Soziale Stadt Fraulautern“

eng verbunden. Durch den Abriss der Eisenbahnbrücke und geänderten Verkehrsführungen entstehen Freiflächen, die für die Umgestaltung des Stadtteilkerns genutzt werden können.
Der Oberbürgermeister unserer Stadt, Herr Peter Demmer, die Stadtratsfraktionen und Herr Staatssekretär Barke wurden am 25.03.2019 über diese Entwicklung informiert.

Die beiden Fraulauterner Interessenvertretungen IFBV und FOG sind weiterhin bereit, mit den involvierten Gremien eng zusammen zu arbeiten.

Foto: IFBV – Ältere Aufnahme, aufgenommen vom Kirchturm der Pfarrkirche Hlg. Dreifaltigkeit, Fraulautern