Der Chor der Förderinnen der kfd-Frauen eröffnete den besinnlichen ersten Teil des Nachmittags mit 3 Liedbeiträgen. Die musikalische Begleitung erfolgte durch Wolfgang und Nadja Hower.

Im Anschluss daran begrüßte Teamsprecherin Renate Amann die anwesenden Gäste.

 

Elisabeth Wey und Karin Weiler trugen folgende Texte vor: „Wir lassen keinen in der Kälte stehen“ und „Lichtgestalt in den Nächten.“

Frau Christa Paul-Simon, Gemeindereferentin und geistliche Begleitung der kfd-Frauen, äußerste Gedanken zu der Hl. Elisabeth.

Es folgte ein sehr zum Nachdenken anregendes Zwiegespräch zwischen Ulrike Schmolenzky und Renate Amann mit dem Titel: „Heilige, ihr Wert und ihre Werte“, das ernste, aber auch
heitere Momente beinhaltete.

Pastor Hans-Kurt Trapp richtete anschließend Grußworte an die Besucher.

In der Pause reichten die Frauen Kaffee und Kuchen sowie Schnittchen. Während des gesamten Nachmittages versorgten engagierte Ehemänner der Frauen des kfd Teams die Gäste
mit Getränken ihrer Wahl.

Wie immer wurde auch in der Pause eine Saalkollekte für die „Aktion Hoffnung“ durchgeführt, die bemerkenswerter Weise den stolzen Betrag von  895,05 Euro erbrachte.

Großes Theater erlebten die Zuschauer im zweiten Teil der Feier, nachdem sich der Vorhang zu CATS, einem der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten, gehoben hatte.

 

Im fahlen Mondlicht trafen sich alte und junge Katzen in tollen, zum großen Teil selbstgenähten Kostümen und von Monika Schwarz hervorragend geschminkt, auf der zur
Müllhalde umfunktionierten Bühne. Dort feierten sie den Jellicle Ball, bei dem eine Katze in den Himmel aufsteigen darf, um wiedergeboren zu werden und als junge Katze
wieder zurück zu kommen.

Es erklangen so wunderschöne Songs wie „Erinnerung“, „Mungo Jerry“, „Old Deuteronomy“, und viele andere bekannte Lieder des genialen Komponisten Andrew Lloyd Webber.

Die Mitwirkenden, alles Laiendarsteller, zeigten sich hervorragend vorbereitet und boten eine beeindruckende Show. Die jungen Mädchen Mädchen Katelyn Amann und
Victoria Desenz hatten ihren  Tanz selbst einstudiert.

Im Einzelnen wirkten mit:  Renate Amann, Marianne Fontaine, Evelyn Haffner-Huwig, Tanja Hower, Gisela Kiefer, Hedi Rupp,  Nicole Rupp-Desenz, Ulrike Schmolenzky,
Karin Weiler, Elisabeth Wey, sowie die Kinder  Katelyn Amann, Enola Huwig, Viktoria Rupp, Lea Wey und Simon Woll.

Regie führte Renate Amann. Für eine reibungslos ablaufende Technik sorgten Christian Rath und Harald Amann.

Nachdem Grizabella (Renate Amann) in den sphärischen Raum aufgestiegen war, erklang zum Schluss das Lied „Wie spricht man eine Katze an?“ Danach brandete tosender
Beifall auf und die Zuschauer huldigten den Darstellerinnen mit stehendem Applaus.

 

Der begeisterte Pfarrer Hans Kurt Trapp erklärte spontan: „Diese Leistung ist nicht mehr zu toppen“. Allerdings, das  Gleiche hatte er auch schon im Vorjahr nach der
Aufführung von „Tanz der Vampire“ gesagt. Es bleibt deshalb mit Spannung abzuwarten, was die tolle Theatergruppe der KFD Hl. Dreifaltigkeit nächstes Jahr auf die
Bühne bringt. Die Mitwirkenden und die Zuschauer freuen sich jetzt schon darauf.

Beitrag: Harald Amann
Fotos:    Norbert Zech